Past Life – Rückführung und Reinkarnationstherapie!

Es spielt grundsätzlich keine Rolle, ob Du an frühere Leben glaubst oder nicht.
Für die einen gehört es zu ihrer Lebensphilosophie und wird als Realität angesehen, für die anderen ist es Phantasie. 
Fakt ist, dass für beide Seiten das eigene Unterbewusstsein dafür verantwortlich ist, also immer mit der entsprechenden Person etwas zu tun hat. Es sind Deine inneren Bilder.

Bei einer normalen Hypnosetherapie suchen wir nach auslösenden Ereignissen, die weit in der Kindheit oder sogar im Mutterleib stattgefunden haben können.
Beispiel: Die Mutter hatte während der Schwangerschaft einen Autounfall. Der Schock überträgt sich dann natürlich auch auf das ungeborene Kind, was später Albträume oder in bestimmten Situationen Angstattacken auslösen kann.
Ab und zu kommt es vor, dass das Unterbewusstsein spontan einen Sprung in ein früheres Leben macht, wo das gesuchte Ereignis stattgefunden hat, und das geschieht einfach so, ob man nun daran glaubt oder nicht.

Bei der Past Life Methode führt man den Übergang in ein früheres Leben gezielt herbei.
Eine solche Zeitreise kann sehr spannend und aufschlussreich sein und Dir eine neue Sichtweise auf Dein heutiges Leben vermitteln.

Hypnose in der Schweiz

Die Seele spricht in Bildern, nicht in Logik

Für wen eignet sich eine solche Rückführung?

Für jeden, der sich für dieses Thema interessiert oder sich bereits damit auseinandergesetzt hat und mehr über sich und sein Seelenleben erfahren möchte.
Für alle, die nach Antworten zu Themen suchen, die sie schon ein Leben lang begleiten, wie immer wiederkehrende Lebenssituationen, ein Traum, der sich über Jahre wiederholt, bestimmte Verhaltensmuster, Glaubenssätze, Angst vor dem Tod, Blockaden, eine innere Unruhe, unerklärliche Ängste, z.B. Panik vor Feuer oder Wasser, obwohl in diesem Leben diesbezüglich nie eine traumatische Erfahrung gemacht wurde.

In einem früheren Leben können sich solche Themen manifestiert haben, die in der Rückführung gelöst werden können.
Es geht aber auch um positive Aspekte. Vielleicht zeigen sich Dir auch Qualitäten und Talente, ein Dasein mit einer Berufung, Potenziale die Du in Deinem heutigen Leben auch schon wahrgenommen hast, denen Du aber nicht nachgegangen bist, weil Du vielleicht dachtest, nicht gut genug dafür zu sein oder äussere Umstände eine Verwirklichung verhindert haben. So kann es sein, dass sich Dir nach einer Sitzung neue Perspektiven eröffnen, dass Du erkennst, was Deine wirkliche Lebensaufgabe ist. Du wirst dadurch motiviert, Deine Träume zu verwirklichen, einen neuen Weg einzuschlagen. Vielleicht wirst Du Dich auch einfach in dem, was Du gerade tust, zusätzlich bestätigt und bestärkt fühlen.

Sei offen, neugierig und ohne Erwartungen. Lass Dich überraschen, wohin Dich Dein Unterbewusstsein führt.

Wie kannst Du Dich vorbereiten?

Mach Dir Notizen zu Deinen Themen oder Fragen, die Du klären und für die Du Antworten finden möchtest, zu wichtigen Menschen und Ereignissen in Deinem Leben.

Lies Dir noch einmal alle Informationen über Hypnose und den Ablauf einer Sitzung durch und beantworte Dir dann folgende Fragen:
Bin ich wirklich bereit für eine Rückführung? Will ich, dass es funktioniert? Bin ich bereit offen, vorbehaltlos und ohne Erwartungen in diesen Prozess einzusteigen, um mehr über mich und mein Leben zu erfahren?

Was gilt es zu beachten?

Achte darauf, dass Du genügend Zeit einplanst.
Sorge dafür, dass Du ausreichend geschlafen hast.
Trage bequeme Kleidung, in der Du Dich während der Sitzung wohlfühlst.
Nimm vorher nur eine leichte Mahlzeit zu Dir.
Gönne Dir nach der Sitzung noch einen Moment Ruhe, um die gemachten Erfahrungen verarbeiten zu können, bei einem Spaziergang im Wald oder zuhause in einer ruhigen Ecke.

Gibt es Erinnerungen an frühere Leben?

Der kanadische Psychiater Ian Stevenson (1918-2007) war einer der ersten, der sich mit dieser Frage 1960 zu ersten Mal intensiv beschäftigte. Während rund 40 Jahren untersuchte er 3000 Fälle von Kindern auf der ganzen Welt, welche behaupteten, sich an ein früheres Leben zu erinnern, meist in einem Alter von 2-5 Jahren.

> Erstaunlich ist, wie viele Informationen Stevenson zusammengetragen hat und welche Details die Kinder schilderten. Ein Mädchen beispielsweise weigerte sich, etwas zu essen, weil sie der Brahmanenkaste angehöre. Ein anderes konnte Tänze aufführen und in einer Sprache singen, die in ihrer Gegend keine Tradition hatte. Nicht nur an Menschen und ihre Namen konnten sich die Kinder erinnern, sondern auch an Orte, etwa einen Baum vor dem Haus, an Wege und Begebenheiten, sogar an die Umstände ihres Todes. Stevenson fragte sich: Wie könnte sich ein Vierjähriger solche Informationen anders beschafft haben? «Einige davon», so seine Einschätzung, „gehen über das blosse Nahelegen der Wiederverkörperung hinaus, sie scheinen sie mir ausreichend zu beweisen.“ (aus «Die wissenschaftliche Erforschung der Wiedergeburt» von Birgit Stratmann) <

Ich selbst hatte mit etwa viereinhalb Jahren eine ähnliche Erfahrung. Von einem Tag auf den anderen war ich überzeugt, nicht das Kind meiner Eltern, sondern ein adoptiertes Zigeunerkind zu sein. Dazu sah ich mich auf einem hölzernen, von Pferden gezogenen Fuhrwagen in einem fremden Land über staubige Strassen fahren. Dieses Bild und meine Überzeugung haben sich noch viele Jahre so gehalten. Wie kam ich auf «Zigeunerkind», woher hätte ich in diesem Alter wissen sollen, was «Zigeuner» sind? Was das Wort Adoption bedeutet? Einen solchen Fuhrwagen hatte ich noch nie gesehen, wir wohnten in der Stadt. Das Bild war für mich jedes Mal, wenn es wieder auftauchte, absolut real, wie in einem Film.
In meinen Kinderbüchern kam nichts dergleichen vor. Das kann ich mit Gewissheit sagen, weil diese mein sechs Jahre jüngerer Bruder von mir «erbte» und ich sie oft mit ihm zusammen wieder angeschaut habe.

Es gibt bis heute diverse, gut dokumentierte Fälle von Menschen, die in Hypnose eine Rückführung gemacht haben. Bei einem Augenschein vor Ort wurden oft starke Emotionen ausgelöst und die meisten Aussagen bestätigt. Sogar Details, wie Beschreibungen von Brücken, Festungen, Kirchenfenstern, Verzierungen an Häusern, welche nach der Sitzung von den Personen gezeichnet worden waren, stimmten überein. Der genaue Standort von Gebäuden, welche aber nicht mehr vorhanden waren, konnten in den Stadtarchiven nachgewiesen werden. Ein Name mit einer entsprechenden Jahreszahl wurde in einem 400 Jahre alten Buch gefunden, in dem die Bürger der Stadt verzeichnet waren, mit Geburts- und Todesdatum.
Wie will man diese Phänomene erklären? Es ist auf jeden Fall höchst interessant und spannend, sich einmal mit dieser Thematik auseinanderzusetzen. Schlussendlich soll aber jeder seine eigene Meinung dazu haben dürfen.

Hier zwei Beispiele von Rückführungen auf Youtube:
Wer war Ich – Reise in ein früheres Leben 3v4 VOX / Staffel 2 / 2005
https://youtu.be/0_i8Jfvbgr8

(Die Aussage des Sprechers beim ersten Fall von Sandra zum Unterschied zwischen Trance und Hypnose ist diesbezüglich nicht korrekt.)
Reinkarnation – Rückführung in ein früheres Leben
https://youtu.be/uudRoIHNLas

Reinkarnation im Christentum
 
Der Glaube an eine Wiedergeburt oder eine Seelenreise, in welcher Form auch immer, ist so alt wie die Menschheit selbst und in allen Kulturen unserer Geschichte rund um den Globus zu finden. 
Die Frage der Reinkarnation wird seit Jahrhunderten in der westlichen, christlichen Welt immer wieder sehr kontrovers und mit unterschiedlichsten Theorien diskutiert. 
Im Hinduismus und im Buddhismus ist es seit jeher fester Bestandteil dieser Religionen. 
Es ist wichtig, zu wissen, dass im frühen Christentum unter den Kirchenvätern ein erbitterter Streit entbrannte, was dieses Thema, vor allem in Bezug auf die Seele des Menschen, betrifft, worauf ich hier aber nicht weiter eingehen will. 
Fakt ist aber, dass nach diversen Konzilen und erfolglosen Einigungsversuchen über die Abschaffung und das Verbot der Reinkarnationslehre, Kaiser Justinian im Jahr 553, vor allem aus machtpolitischen Gründen, um eine Spaltung im Reich zu verhindern, im Konzil von Konstantinopel diese ketzerische Irrlehre definitiv verbieten und mit Kirchenbannen belegen liess. Interessant ist dabei, dass der damalige Papst Virgilius an keiner der Sitzungen teilgenommen hat und erst ein paar Monate später, unter dem unerbittlichen Druck des Kaisers und unter der Androhung der Ernennung eines Gegenpapstes, bereit war, die Konzilsakte zu unterschreiben. 

Verschwunden ist der Reinkarnationsgedanke bis heute aber nie und kostete vor allem im Mittelalter manchem Freigeist, der die andere Lehre vertrat, das Leben durch den Tod auf dem Scheiterhaufen (z.B. Giordano Bruno, die Katharer und die Tempelritter).

Im Film «Der Name der Rose» wird dieser Zwist unter den verschiedenen Kirchenvertretern, sowie das Eingreifen der Inquisition, eindrücklich dargestellt.
 
Dies als allgemeine Information zum geschichtlichen Hintergrund.